Archiv 2012


AKTUELLES und ÜBUNGEN aus dem Jahr 2012


Aktuelle Bilder vom Punschstand 2012 sind ab sofort unter VERANSTALTUNGEN u. Fotos 2012 online.

 


+++ ERSTINFO: ERHÖHTER VERSICHERUNGSSCHUTZ FÜR FEUERWEHRLEUTE IN OBERÖSTERREICH +++


In einer Pressekonferenz am Vormittag des 15. November 2012 gaben Landesrat Max Hiegelsberger und Generaldirektor Dr. Josef Stockinger (Oberösterreichische Versicherung AG) unter anderem bekannt:

Als Weiterentwicklung des Schutzschirmes für Ehrenamtliche bietet die Oberösterreichische Versicherung den ehrenamtlich Tätigen, den Feuerwehren und den Gemeinden vier neue Produkte an:
• Feuerwehrkasko – versichert Privatfahrzeuge im Einsatzfall am Weg zum und am Stützpunkt...

• Unfall- und Haftpflichtversicherung bei ehrenamtlicher Tätigkeit
• Erweiterte Rechtsschutzversicherung für Bürgermeister/innen und Amtsleiter/innen
• Winter-Wetterservicedienst der ZAMG kostenlos für oö. Gemeinden


Erstinfo zur FEUERWEHR:
++++++++++++++++
Bisher bestand für Feuerwehrleute auf der Fahrt zur bzw. auf der eigentlichen Fahrt zum Einsatz eine Deckung aus der Kaskoversicherung. Mit der neu angepassten Einsatzfahrzeuge-Kaskoversicherung für Feuerwehrleute schließt die Oberösterreichische nun eine weitere Lücke: Künftig ist auch das abgestellte Fahrzeug gegen Beschädigungen durch Naturkatastrophen sowie Parkschäden, Vandalismus und Diebstahl abgesichert. Die Höchstentschädigungssummen wurden dabei von bisher EURO 20.000,-- auf nunmehr EURO 30.000,-- angehoben. Die Prämie dafür beläuft sich auf jährlich EURO 3,60 pro aktivem Feuerwehrmitglied.
Die Kosten werden vom Land Oberösterreich getragen.
+++ ERSTINFO: ERHÖHTER VERSICHERUNGSSCHUTZ FÜR FEUERWEHRLEUTE IN OBERÖSTERREICH +++
In einer Pressekonferenz am Vormittag des 15. November 2012 gaben Landesrat Max Hiegelsberger und Generaldirektor Dr. Josef Stockinger (Oberösterreichische Versicherung AG) unter anderem bekannt:

Als Weiterentwicklung des Schutzschirmes für Ehrenamtliche bietet die Oberösterreichische Versicherung den ehrenamtlich Tätigen, den Feuerwehren und den Gemeinden vier neue Produkte an: 
• Feuerwehrkasko – versichert Privatfahrzeuge im Einsatzfall am Weg zum und am Stützpunkt
•	Unfall- und Haftpflichtversicherung bei ehrenamtlicher Tätigkeit
•	Erweiterte Rechtsschutzversicherung für Bürgermeister/innen und Amtsleiter/innen
•	Winter-Wetterservicedienst der ZAMG kostenlos für oö. Gemeinden

Erstinfo zur FEUERWEHR:
++++++++++++++++
Bisher bestand für Feuerwehrleute auf der Fahrt zur bzw. auf der eigentlichen Fahrt zum Einsatz eine Deckung aus der Kaskoversicherung. Mit der neu angepassten Einsatzfahrzeuge-Kaskoversicherung für Feuerwehrleute schließt die Oberösterreichische nun eine weitere Lücke: Künftig ist auch das abgestellte Fahrzeug gegen Beschädigungen durch Naturkatastrophen sowie Parkschäden, Vandalismus und Diebstahl abgesichert. Die Höchstentschädigungssummen wurden dabei von bisher EURO 20.000,-- auf nunmehr EURO 30.000,-- angehoben. Die Prämie dafür beläuft sich auf jährlich EURO 3,60 pro aktivem Feuerwehrmitglied.
Die Kosten werden vom Land Oberösterreich getragen.

 


 

Ausflug der FF Pollham am 27.10.2012 nach München!

für alle Bilder Foto anklicken!!


Die neue FOX Tragkraftspritze ist eingetroffen.

 

Für nähere technische Informationen bitte Logo anklicken.

 

 


Feuerwehren wollen kein Politik-Veto

OBERÖSTERREICH. Ein neues Gesetz soll der Politik mehr Macht in der Landesfeuerwehrleitung bringen.

Ein Gesetzesentwurf aus dem Ressort von Feuerwehrlandesrat Max Hiegelsberger (VP) soll der Politik mehr Einfluss in der Feuerwehr sichern. Hiegelsberger möchte ein direktes Vetorecht in der Landesfeuerwehrleitung und das alleinige Vorschlagsrecht für den Landesfeuerwehrinspektor. Landesfeuerwehrkommandant Wolfgang Kronsteiner und Hiegelsberger sind zwar um Schadensbegrenzung bemüht, an der Basis brodelt es aber gewaltig: „Zwischen uns herrscht Einigkeit über die Notwendigkeit von Reformen. Diese Reform kann nur vernünftig und am Verhandlungstisch entstehen.“

Wut bei Bezirkskommandanten

Der Vorschlag eines politischen Vetorechts in der Landesfeuerwehrleitung (siehe unten) bringt die Bezirkskommandanten in Rage: „Warum man seitens der Politik die Gangart derart verschärft ist mir ein Rätsel. Der Landesrat sitzt in der Feuerwehrleitung und hat dort ein einfaches Stimmrecht. Das ist Einfluss genug“, sagt Urfahrs Bezirkskommandant Manfred Mayerhofer, der als Viertelvertreter auch in der Landesfeuerwehrleitung sitzt. Heftiger formulieren es die Bezirkskommandanten Josef Schwarzmannseder (GR) und Hermann Sandmeier (EF): „So ein Vetorecht ist für die Feuerwehren unmöglich anzunehmen. Da werden wir ja zu Hampelmännern abgestempelt. Ein Vetorecht eines Beamten oder Politikers gegen eine Körperschaft öffentlichen Rechts darf es nicht geben. Die Idee alleine ist eine Frechheit – so etwas niederzuschreiben ist eine Gemeinheit.“ Ähnlich sieht es Max Presenhuber (Bezirkskommandant in Steyr- Land): „Seit der Landeskommandant gewählt ist, hat sich die Gangart der Politik verschärft, weil er nicht unbedingt der Fraktion des Landesrates zuzuordnen ist. Ich kenne Kronsteiner als unpolitischen Menschen. Sollte der Gesetzesentwurf durchgehen, ist Feuer am Dach – es wird große Protestaktionen geben.“

Die Hoffnung, dass der Entwurf noch wegverhandelt werden kann, hat Rohrbachs Feuerwehrchef Erich Nößlböck noch nicht aufgegeben: „Ich glaube, dass Kronsteiner eine vernünftige Lösung aushandeln wird. Ich bin der Meinung, dass Politik in der Feuerwehr nichts verloren hat.“

Kronsteiner schrieb in einem früheren Brief an die Kommandanten: „Wird die Selbstverwaltung der Feuerwehren angegriffen, sind Grenzen überschritten.“

Eine Absage an den Gesetzesentwurf kam am Montag auch von SPÖ, FPÖ und den Grünen.


Was die Kommandanten ärgert

Im Zuge der Feuerwehrreform sollen die entsprechenden Gesetze novelliert werden.

Vetorecht: Umstrittenster Punkt des Gesetzesentwurfs ist ein Vetorecht für die Vertreter der Landesregierung in der Landesfeuerwehrleitung - aktuell Max Hiegelsberger und Michael Gugler, Landesdirektor für Inneres und Kommunales. Mehrheitsbeschlüsse gegen den Willen des Landes wären nicht mehr möglich.

Landesinspektor: Der Landesfeuerwehrinspektor ist beim Land angestellt. Normalerweise wird dieser auf Vorschlag der Feuerwehr bestellt. Dieses über Jahre praktizierte Vorschlagsrecht soll beschnitten werden.

 


Herzlichen Dank für den zahlreichen Besuch beim Punschstand!


Feuerwehren: Vier Minuten bleiben für die Fahrt zum Einsatz

Trotz gut ausgerüsteter Feuerwehren gibt es immer noch weiße Flecken im Sicherheitsnetz.

Feuerwehrlandesrat Max Hiegelsberger (VP) und Landes-Feuerwehrkommandant Wolfgang Kronsteiner stellen dieser Tage in allen oberösterreichischen Bezirken das Projekt „Zukunft Feuerwehr“ vor.

Bürgermeister und Feuerwehrkommandanten werden darüber informiert, wie in Zukunft das Feuerwehrwesen aussehen soll. Obwohl seitens des Landes ein enormer Spardruck auf den Feuerwehren lastet, wird bei genauerer Betrachtung schnell klar, dass ein Weniger an Standorten, Mitgliedern und Ausrüstung enorme Einbußen bei der Qualität mit sich bringen würde. Legt man die europaweit anerkannten Hilfsfristen zugrunde, offenbaren sich im bestehenden System weiße Flecken. Dieses Hilfsfrist-Diagramm fußt auf einem kritischen Wohnungsbrand. Demnach muss nach 17 Minuten mit den Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen werden. Überhaupt sollte ein Atemschutztrupp nach dieser Zeit einen Brandraum wieder verlassen haben, weil es erfahrungsgemäß nach 18 Minuten verstärkt zur Durchzündung kommen kann – das Schreckgespenst Flashover klopft an die Tür. Zieht man die Zeit ab, die vom Brandausbruch bis zur Entdeckung und Alarmierung benötigt werden, bleiben den Feuerwehren lediglich vier Minuten zur Anfahrt.

Erschreckend ist, was vom Zukunftsprojekt „Feuerwehr 2030“ übrig geblieben ist. Experten-Arbeitskreise beschäftigten sich in den vergangenen Jahren mit allen Bereichen der Feuerwehr. Für die Verantwortlichen am Land scheint es lediglich um Fahrzeuge und Feuerwehrhäuser zu gehen. Die Komponente „Personal“ scheint auf wenig Interesse zu stoßen.

Aufgeschobene Projekte

In einer oberflächlichen Powerpoint-Präsentation versucht Landesrat Hiegelsberger den Bürgermeistern und Feuerwehrkommandanten klar zu machen, dass viel in die Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehren investiert wird. Listen mit laufenden Zeughaus-Bauten und Fahrzeug-Finanzierungen sollen den Eindruck erwecken, dass viel Geld in die Infrastruktur fließt. Der Kenner weiß, dass hier auch Fahrzeuge enthalten sind, die zum größten Teil von den Feuerwehren selbst finanziert wurden. Die Realität sieht nämlich anders aus. In beinahe jeder Gemeinde stehen Uralt-Löschfahrzeuge, die nur noch laufen, weil sich umsichtige Kameraden derer angenommen haben. Auch der Neubau vieler Feuerwehrhäuser kann nur deshalb aufgeschoben werden, weil mit viel Eigenleistung die Zugstätten so recht und schlecht wieder adaptiert werden.

Eigenmittel gefordert

Hiegelsberger lobte vor allem jene Feuerwehren mit viel „freiwilliger“ Eigenleistung – sei es durch Geld oder Arbeitskraft. Dass jene Eigenleistung gar nicht so freiwillig geschieht, zeigen jene Komandanten, die gerade ein FF-Haus-Projekt abwickeln: „Wir wurden gar nicht lange gefragt, ob wir überhaupt so einen großen Teil an Eigenmitteln aufbringen können. Die Zahl wurde uns einfach vorgelegt“, sagte ein Kommandant aus dem Bezirk Rohrbach. In der Fragebeantwortung wurde auf ihn nur oberflächlich eingegangen.

Kleiner Budgetposten

Das Projekt „Zukunft Feuerwehr“ zeigt, dass die Feuerwehren des Landes ihre Hausaufgaben gemacht haben. Man hat das System durchleuchtet. Das Landesbudget wird damit sicher nicht gerettet. Jener Posten, der für Feuerwehren ausgegeben wird, macht nicht einmal ein halbes Prozent (!) des gesamten Landesbudgets aus. Deshalb wäre es wünschenswert, wenn derartige Zukunftsprozesse auch in anderen Bereichen des Landes gestartet würden.

Zuversicht machte Hiegelsberger, als er gleich zu Beginn der Info-Veranstaltung versprach: „Wir werden weder Bezirke noch Gemeinden zusammenlegen. Also wird es auch keine Zwangszusammenlegungen von Feuerwehren geben“. Unausgesprochener Nachsatz: Freiwilligen Zusammenschlüssen steht man jedoch aufgeschlossen gegenüber.

17 Minuten Zeit

Als standardisiertes Schadensereignis nimmt man einen „kritischen Wohnungsbrand“ an. Man geht davon aus, dass Personen zu retten sind. Experten gehen davon aus, dass vom Brandausbruch bis zu einer möglichen Rauchvergiftung nur 17 Minuten Zeit bleiben. 18 Minuten nach Brandausbruch muss mit einem Flashover gerechnet werden.
Die Erträglichkeitsgrenze für eine Person im Brandrauch liegt laut anerkannten Studien bei 13 Minuten.

Bei einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person heißt es, dass der Patient innerhalb einer Stunde in einem Krankenhaus versorgt werden muss. Man rechnet damit, dass es 20 Minuten dauert, bis alle Einsatzkräfte vor Ort sind, 20 Minuten für den Transport, bleiben 20 Minuten zum Arbeiten für die Feuerwehr, die den Verletzten aus dem Fahrzeug retten muss.

Hilfsfristen

Die Hilfsfrist ist das wichtigste Planungs- und Qualitätsmerkmal für die Einsätze von Feuerwehr und Rettungsdienst. Danach richtet sich die Dichte des Netzes an Rettungsdienststellen und Feuerwehrstandorten. Auch eine nötige Mannschaftsstärke beziehungsweise die Mindestausrüstung für die Rettungs- und Feuerwehrdienste ergibt sich aus diesen europaweit anerkannten Fristen.

Gesprächs- und Dispositionszeit: Nach Eingang des Notrufes in einer Leitstelle nimmt der Disponent den Schadensfall auf und entscheidet laut Alarmplan, welche Einsatzkräfte er alarmiert.

Ausrückzeit: Die Ausrückzeit beginnt mit der Alarmierung der Einsatzkräfte. Sie enthält die Anfahrt der Helfer zum FF-Haus sowie das Anlegen der persönlichen Schutzkleidung bei Brandeinsätzen. Mit der Abfahrt des besetzten Fahrzeuges endet die Ausrückzeit.

Anfahrtszeit: Die Fahrzeit vom Fahrzeugstandort zum Einsatzort. Der planerische Sollwert für freiwillige Feuerwehren liegt bei vier Minuten.

 


ZIVILSCHUTZ PROBEALARM in OBERÖSTERREICH

 

Nur eine von 1.430 Sirenen hat in Oberösterreich nicht funktioniert

LINZ. Beim Samstagmittag abgehaltenen Zivilschutz-Probealarm haben östrreichweit 99,56 Prozent einwandfrei funktioniert.

Im Rahmen des jährlich durchgeführten Zivilschutz-Probealarms sind am Samstag zwischen 12 Uhr und 12.45 Uhr österreichweit 8.203 Sirenen getestet worden. 99,56 Prozent von ihnen haben einwandfrei funktioniert. Das gab das Innenministerium in einer Aussendung bekannt.

Keine Ausfälle gab es demnach im Burgenland, in Vorarlberg und in Wien. In Oberösterreich funktionierte lediglich eine von 1.430 Sirenen nicht, in Tirol waren es zwei von 964. Österreichweit streikten 0,44 Prozent der Sirenen.

Beim Probealarm 2011 waren es 0,33 Prozent. "Die Ausfälle werden wieder gemeinsam mit den Bundesländern zum Anlass genommen, Wartungs- und Reparaturarbeiten durchzuführen", so das Innenministerium.

für nähere Infos Bild anklicken

                                                                                                                            

 


Oberösterreicher haben das höchste Vertrauen  in die Feuerwehren

Seit bald 150 Jahren arbeitet die Feuerwehr unentgeltlich zum Wohle der Bevölkerung. Dadurch sind die Feuerwehrleute zum 9. mal zu jener Berufsgruppe aufgestiegen, der die Österreicherinnen und Österreicher nahezu uneingeschränkt vertrauen. Das bestätigt die aktuelle Reader´s Digest Umfrage zu den vertrauenswürdigsten Berufsgruppen im Land und wurde bei der Überreichung des PEGASUS-Awards in der Vorwoche erneut hervorgehoben.

„Einer der wesentlichen Gründe für das seit Jahren ungebrochen hohe Vertrauen ist die Leistung der Feuerwehren, über Jahre und Jahrzehnte hinweg uneingeschränkt für die Bevölkerung zu arbeiten und in allen Notsituationen flächendeckend bereit zu stehen“, ist sich Landes-Feuerwehrkommandant Wolfgang Kronsteiner sicher. Neben dem Produkt Sicherheit, dass hierzulande rund um die Uhr in einem in anderen Teilen Europas unvorstellbaren Maß zu den geringstmöglichen Kosten sichergestellt wird, wird den Feuerwehren aber vor allem die Verantwortung im Bereich der Jugendarbeit und ihrer gesellschaftlichen Leistungen hoch angerechnet.

Das Vertrauen der Bevölkerung rechtfertigen auch der nachhaltig sparsame und zielgerichtete Umgang mit den zur Verfügung gestellten Geldmitteln und die hohe Eigenreformbereitschaft der einzelnen Feuerwehren. Nur durch das ehrenamtliche Engagement der Feuerwehrfrauen und -männer konnte das bestehende System über all die Jahre bei vergleichsweise geringem Kostenaufwand für die öffentliche Hand als Feuerwehr-Erhalter durch Eigeninitiative und die stete – auch finanzielle – Unterstützung der Bevölkerung zu einem der weltweit besten Sicherheitssystem ausgebaut werden.

Beim Bundesfeuerwehrtag am vergangenen Wochenende hoben vor allem die Spitzen der Republik über alle politischen Grenzen hinweg die Leistungen der Feuerwehren im Land hervor: Bundespräsident Heinz Fischer, Innenministerin Johanna Mikl-Leitner, Nationalrat Jakob Auer, Landeshauptmann Josef Pühringer und sein Stellvertreter Josef Ackerl stellten klar, dass die Feuerwehren mit ihrer freiwilligen Tätigkeit die wahren Leistungsträger für Sicherheit und Hilfe im Katastrophenfall sind. „Österreich steht hinter seinen Feuerwehren“, machte Bundespräsident Fischer am Sonntag die Haltung der Öffentlichkeit klar.

Laut der Reader´s-Digest-Umfrage stehen an der Spitze die Feuerwehr mit 97% Vertrauenszuspruch, dicht dahinter folgen Apotheker (96%) und Krankenschwestern (95%).

                                                                                                 


Bundesfeuerwehrbewerb: Oberösterreicher löschen am schnellsten

LINZ. Der Bundesleistungsbewerb der Feuerwehren wurde zu Oberösterreich-Festspielen.

Mit einem inoffiziellen aber sensationellen Weltrekord endete am Samstag der Bundesleistungsbewerb der Feuerwehren auf der Linzer Gugl. Die Freiwillige Feuerwehr (FF) St. Martin im Mühlkreis brauchte für den Löschangriff 29,01 Sekunden und blieb damit fast eine Dreiviertelsekunde unter dem offiziellen Weltrekord, den die FF-Weeg aus Grieskirchen 2009 in Ostrava (Tschechien) aufgestellt hatte. „Es ist kein offizieller Weltrekord, da der Bundesbewerb kein internationaler Feuerwehrwettkampf ist“, sagt Bundesbewerbsleiter Josef Schwarzmannseder. Nicht nur St. Martin, sondern auch viele andere oberösterreichische Feuerwehren ließen ihre Kameraden aus Rest-Österreich alt aussehen. Insgesamt acht heimische Gruppen platzierten sich unter den ersten zehn.

Ausdauerndes hartes Training

Solche Höchstleistungen sind kein Zufall, sondern das Ergebnis harter und konsequenter Trainingsarbeit. „In den Monaten vor den Bewerben treffen sich die Burschen bis zu fünf Mal in der Woche, um zu üben“, sagt Hannes Niedermayr vom Landesfeuerwehrverband.

Rund um das Linzer Stadion parken am Samstag Hunderte von Feuerwehr-Mannschaft-Transportern. Tausende Zuschauer sitzen auf den Rängen, während unten auf dem Rasen auf neun Bahnen die Gruppen um die Bestzeit ringen. „Bei den Fußballspielen sind weniger da“, sagt ein Polizist zu seinem Kollegen und schmunzelt.

Die Athleten nehmen den Bewerb so ernst, als wären es die Olympischen Spiele. In Grüppchen wärmen sie sich auf dem Trainingsplätzen auf. Wie Ski-Stars vor dem Start gehen sie alle Bewegungen des perfekten Löschangriffs noch einmal im Geiste mit geschlossenen Augen durch.

Nach einer letzten Kontrolle der Ausrüstung geht es in den Hexenkessel. Sprechchöre und dutzende Pressluft-Hupen inszenieren eine einmalige Atmosphäre. Die Teilnehmer sind top motiviert. Monatelang haben sie auf diesen Moment hingearbeitet, haben sich dafür durch Vorentscheidungen gekämpft. Hier antreten zu dürfen, ist ein Beweis, dass man zu den Besten zählt. Aber am allerbesten sind – zumindest diesmal – die Oberösterreicher.

 


Herzlichen Dank für den zahlreichen Besuch beim 24-Stunden FEST

am 07. und 08. Juli 2012

Um die Fotos zu sehen bitte Flyer anklicken

Links zu den Veranstaltern des Radmarathon 2012

http://www.facebook.com

http://www.radmarathon-grieskirchen.at


Rettungsgasse funktioniert nur bedingt

Seit Anfang Jänner ist die Rettungsgasse bei Staus auf Österreichs Autobahnen Pflicht. Doch sie funktioniert nur bedingt, beobachtet die Polizei. Es hänge viel davon ab, ob sich die ersten paar Autofahrer richtig einreihen.

Seit Jahreswechsel mussten Salzburgs Autobahnpolizisten mehr als 320-mal zu Unfällen auf der Westautobahn (A1) und der Tauernautobahn (A10) ausrücken. Ob die Rettungsgasse dabei funktionierte, hing vor allem an den ersten Autofahrern im Stau hinter der Unfallstelle, beobachtete Werner Baier, Kommandant der Autobahnpolizei Anif (Flachgau).

 

„Die ersten Fahrzeuglenker sind entscheidend“

„Wenn die ersten vier, fünf Fahrzeuglenker auf beiden Spuren das richtig machen, dann zieht die ganze Kolonne hinten nach, dann funktioniert die Rettungsgasse perfekt“, sagt Baier. Wenn das nicht der Fall ist, werde die Zufahrt für die Einsatzkräfte schwierig: „Dann gibt es das Schlangefahren: Der eine fährt auf den Pannenstreifen, der andere fährt in die Mitte herein. Das ist unangenehm für uns.“

Vor allem ausländische Lenker ignorierten nach wie vor die Rettungsgasse - zum Teil absichtlich, zum Teil, weil sie die Regelung nicht kennen: „Es ist einfach unerträglich, wenn die Rettungsgasse gebildet wird, und in der Mitte fahren die ausländischen Lenker durch - zum Teil mit einem gefährlichen Tempo“, ergänzt Baier.

Viele Deutsche fahren in Rettungsgasse vor

„Interessanterweise“ nützten auch viele deutsche Lenker die Rettungsgasse, um schnell am Stau vorbeizukommen, schilderte der Autobahnpolizist, „dabei ist Deutschland in Europa Vorreiter bei der Rettungsgasse. Doch die akzeptieren das einfach nicht.“

Allerdings kommt es auch vor, dass ohne Anlass eine Rettungsgasse gebildet wird - etwa, wenn der Verkehr auf der Autobahn kurzzeitig stockt. Deshalb müssten die Autofahrer kontinuierlich informiert werden, wann die Rettungsgasse vorgeschrieben ist und wie sie funktioniert, so der Polizist.


Neue Airbagtechnologie

Wo sicher bisher noch keiner nach einem Airbag gesucht hat.......   http://www.youtube.com/watch?v=D4EawhdCO6M

Nähere Infos zur Technologie  http://www.moditech.com/rescue/index3.php?lang=german&action=newsletter&detail=67


Atemschutzleistungsabzeichen Stufe 2, SILBER

Am Samstag den 21. April 2012 absolvierten 3 unserer Kameraden in Oberwödling die Atemschutzleistungsprüfung in Silber.

Alle 4 Stationen wurden ohne Probleme absolviert und unsere Kameraden bekamen bei den praktischen Stationen viel Lob der Betreuer ausgesprochen, welche vor allem das saubere und hervorragende praktische arbeiten hervorhoben!

Gratulation an unseren Trupp der sich nach der Verlosung der Nummern wie folgt zusammenstellte:

Truppführer: HFM Kapsammer Ralph

Truppmann 1: HFM Kapsammer Paul

Truppmann 2: HBM Hofinger Martin

Nach der absolvierten Prüfung bekamen Ralph und Martin ihre silbernen Abzeichen verliehen. Paul half dem Trupp aus, er hatte Silber schon vor eineinhalb Jahren gemacht! Ein Dankeschön an ihn, da er sich Zeit genommen hatte und somit den anderen beiden Kameraden die Möglichkeit schenkte auch in Silber anzutreten!

Ein Dankeschön auch an Josef Hofinger, welcher 2 Tage zuvor spontan seine Kellerräume als Übungsstrecke zur Verfügung stellte, dies ergab eine wirklich tolle Übungsmöglichkeit!

 

Hier geht es zu den einzelnen Fotos  <- anklicken!!

 


Flurreinigung und Alteisensammlung am 31.03.2012

Am Samstag den 31.März 2012 fand in Pollham wieder eine Alteisensammlung statt!

Gleichzeitig lief die alljährliche Flurreinigungsaktion in unserer Gemeinde!

Erneut wurde viel Müll von unseren Straßenrändern entfernt und auch die beiden Alteisencontainer wurden bis über den Rand angefüllt!

Ein Dankeschön an alle die sich beteiligt haben!

 

                      

 

 

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Vollversammlung am 29.01.2012

Einen kurzer Bericht über die Vollversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Pollham

findest du im Bereich "Veranstaltungen und Fotoarchiv".

 

hier geht es zu den Fotos und dem Bericht der Vollversammlung am 29.01.2012 <- anklicken


Gefährliches Kältemittel für Klimanlagen

Seit Sommer 2011 werden die ersten Neuwagen, sowie Gebrauchtwagen bei Kältemittelservice (Klimaanlagenservice) mit dem zwar umweltfreundlicheren, aber gefährlichem Klimaanlagen-Kältemittel HFO-1234yf befüllt. Bei dem neuen Kältemittel handelt es sich um ein brennbares Gas das bei Feuer oder heißen Oberflächen Fluorwasserstoff freisetzt, der zusammen mit Wasser zu Flusssäure reagiert und dadurch zu schweren Verätzungen führen kann.

Es droht erhöhte Verletzungsgefahr für Verunfallte und Retter!

Hier ein Link zu einem Video:

http://youtu.be/yf1NpY9qIY8

Im Download erfährt Ihr mehr über das neue Kältemittel!


 

Fotos vom Punschdorf im Dezember 2011 sind im Fotoarchiv zu bewundern!

Punschdorf am 07. und 17.12.2011